MTV Dannenberg – HSG Seevetal 25:30
Hittfeld. Die Seevetaler Landesliga-Handballer stellten auch im dritten Saisonspiel ihre Torgefahr unter Beweis: In Dannenberg wurde es zwar der von Trainer Andreas Gevert erwartete schwere Gang, aber sein Team erspielte sich letztlich souverän den dritten Saisonsieg.
Auch im dritten Saisonspiel knackte die HSG die 30-Tore- Marke, obwohl das Team kurzfristig auf Kai Wendt verzichten musste. Allerdings dauerte es gut 20 Minuten, ehe der Seevetaler Angriffsexpress durchstartete. Zunächst legte Dannenberg auf 6:2 vor. „Ich hatte schon beim Warmwerfen gesehen, dass die Streuung neben das Tor gewaltig war“, sagte Gevert nach der Partie. Auch im Spiel wurde es ohne Backe bei seinem Team nicht viel besser. Eine Auszeit der Gastgeber spielte ihm in die Hände, fünf Minuten vor der Pause war Seevetal beim 9:9 auf Augenhöhe und legte bis zur Halbzeitpause ein 13:11 vor. Mulmig sei ihm trotz der engen Partie nicht geworden, meinte Gevert, denn die Abwehr – egal ob 6:0 oder 5:1 – arbeitete ordentlich. Über 17:13, 23:19 und 28:22 fuhr die HSG den ungefährdeten Sieg ein. „Im Angriff machte ich mir trotz der vielen Fahrkarten nicht so große Sorgen. Denn die Würfe waren gut herausgespielt. Am Ende haben die
Jungs das auch cool runtergespielt“, freute sich Gevert über seinen ersten Sieg überhaupt in Dannenberg. Björn Heinzelmann (11), Niklas Gevert (6/3) und Artjom Bruchno (5) trafen am besten für die HSG.
Bericht aus dem Winsener Anzeiger