Der erste Heimspieltag war ein (fast) voller Erfolg. Bereits ab 10 Uhr wurde fleißig in der Halle aufgebaut und vorbereitet, damit zum Start, dem Spiel der dritten Herren, alles fertig ist. Es war ein spannendes Handballwochendende mit zwei Siegen und zwei Niederlage für Seevetal.
Inhaltsverzeichnis
Samstag
Die Findungsphase der 3. Herren hat begonnen
Starker Saisonstart der 1. Damen
Die Halle bebt bei der 1. Herren
Sonntag
Die 2. Herren schlägt sich selber
Die Findungsphase der 3. Herren hat begonnen
Die neu gegründete 3. Herren ist unter der Leitung von Fabian Prahl super ins Spiel gekommen. Gegen die 3. Herren vom MTV Eyendorf stand es nach 20 Minuten 9:5 für die Hausherren. Zur Halbzeit gab es den ersten Dämpfer und so ging es mit 10:10 in die Kabine.
Eyendorf erwischt den besseren Start in der zweiten Halbzeit und kann sich nach 45 Minuten mit 13:18 klar absetzen. Den Seevetalern ging die Puste aus und so stand es am Ende 17:26. Einige Spieler konnten erst letzte Woche wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen und so wird sich die Mannschaft in den nächsten Einheiten zusammenfinden.
Bester Werfer bei den Seevetalern war Richard Heimbürger mit 4 Treffern.
Starker Saisonstart der 1. Damen
Im zweiten Spiel des Tages traf die 1. Damen auf die zweite Mannschaft der SG Adendorf/Scharnebeck. Auch ohne Ihren Trainer Alex Tsilis kamen die Seevetaler Damen gut ins Spiel und konnten sich nach 15 Minuten mit 9:3 absetzen. Mit einem Stand von 16:9 ging es in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit konnte Seevetal seinen Vorsprung halten. Beim Stand von 28:20 sollte eigentlich alles klar sein. Jedoch kämpfte sich Adendorf heran und machte das Spiel mit sechs Toren in Folge noch einmal spannend. In Minute 56 stand es auf einmal 28:26. Die Seevetaler Damen fanden aber rechtzeitig ihren Rhythmus zurück und konnten das Spiel mit 31:27 gewinnen.
Trotz der kleinen Schwächephase in der zweiten Halbzeit war der Sieg nie in Gefahr. Nächste Woche steht schon das nächste Heimspiel an. Die 1. Damen vom TUS Ebstorf ist zu Gast.
Beste Werferinnen bei Seevetal waren Anna-Lena Thurow, Annika Bieck, Josefine Biedermann und Charlotte Fürst mit je 5 Treffern.
Die Halle bebt bei der 1. Herren
Zur Prime-Time haben die 1. Herren das erste Heimspiel in der neuen Landesliga-Saison gegen den Aufsteiger VfL Westercelle bestritten. Westercelle hat ihr Auftaktspiel gegen den MTV Dannenberg mit 36:31 gewonnen. Die Gevert-Ochsen waren also gewarnt. Aber der Auswärtssieg gegen MTV Müden/Örtze (28:35) gab viel Selbstvertrauen.
In der gut gefüllten Halle auf dem Peperdieksberg war alles für ein tollen Handball-Abend vorbereitet. Besonders groß war die Freude über den Besuch von Freiwurf Hamburg mit Spielern aus Inklusionsmannschaften.
Nach 10 Minuten hattte Seevetal sich eine 2-Tore Führung erarbeitet (7:5). Es schien ein spannendes Spiel zu werden und eine schwerer Arbeitstag für die Gevert-Ochsen. Westercelle spielte schnelle Angriffe und schaffte es mehrfach frei vor dem Tor von Jonas Seifert aufzutauchen. Zur Halbzeit konnten sich die Hausherren etwas Luft verschaffen und gingen mit 4 Toren Führung in die Halbzeit (20:16).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Seevetal sich direkt absetzen. Neuzugang Björn Heinzelmann zeigte einen sehenswerten 4-Tore Lauf und begeisterte das Publikum mit tollen Gegenstoßtoren. Die Halle bebte beim Kempa-Tor von Björn (nach Pass vom Jonas Seifert). Bereits nach 34 Minuten stand es 25:16. Westercelle war geschockt und kam nur schwer wieder ins Spiel. HSG-Trainer Andreas Gevert nahm das Tempo aus dem Spiel und wechselte nun fleißig durch. Der Angriff der Gevert-Ochsen stockte etwas und auch die Abwehr agierte nachlässiger. Dennnoch gewannen die Seevetaler souverän mit einem Endstand von 36:25.
Zwei Spiele, zwei Siege. Jeweils über 30 Tore. Der neue Angriff funktioniert super. Auch die Abwehr kommt immer besser ins Spiel. Am nächsten Samstag muss die 1. Herren auswärts zum Aufstiegsaspirant MTV Dannenberg, die nach der Auftaktniederlage unbedingt gewinnen will. Ein spannendes Spiel ist zu erwarten.
Bester Werfer bei Seevetal war Björn Heinzelmann mit 14! Treffern (davon drei 7-Meter Tore).
Die 2. Herren schlägt sich selber
Die 2. Herren hat das Handballwochenende mit dem Saisonauftakt in Gellersen beendet. Die Seevetaler haben die Vorbereitung intensiv genutzt um die neu aufgestellte Truppe zusammenzuschweißen. Auch in Gellersen (in der letzten Saison 2. Tabellenplatz) hat sich einiges verändert – auf der Trainerbank sitzt Andreas „Potti“ Pott, den viele Seevetaler noch aus seiner Trainerzeit bei den 1. Herren kennen.
Das Spiel startete sehr ausgelichen, nach 10 Minuten kann Jan Kühlke das 5:7 für Seevetal werfen. Die 2. Herren kam gut ins Spiel und konnte sich mit drei Toren absetzen. In der 29 Minute bekam Kapitän Robert Walther die rote Karte nach einem Foul. Die Seevelater Bank und die mitgereisten Fans waren entsetzt. Eine sehr harte Entscheidung, der sonst gut pfeifenden Schiedsrichter. Zur Halbzeit stand es 12:14 für Seevetal.
Die Seeve-Boys hatten sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen und wollten die zwei Punkte sichern. Direkt zum Start gab es jedoch eine 2-Minuten Strafe für Seevetal und Gellersen konnte einen 4 Tore-Lauf starten. Erst in der 40. Minute traf Seevetal wieder – mittlerweile stand es 16:15 für Gellersen. Im weiterenVerlauf spielte sich die 2. Herren viele gute Chancen heraus, warf aber häufig den Pfosten, die Latte oder den Torwart ab. So stand es in der 50. Minuten 22:20 für Gellersen. In den letzten 10 Minuten fand Seevetal wieder besser ins Spiel und holte beim Stand von 22:22 gleich zwei 7-Meter in Folge heraus, die jedoch beide nicht den Weg ins Tor fanden. Gellersen schaffte einen 3 Tore-Lauf und so stand es wenige Minuten vor dem Schluss 25:22 – am Ende 26:23 für Gellersen.
Beste Werfer bei der Seevetaler Zweiten waren Finn Molis und Ulf Nordbeck mit je 6 Treffern.
Es ist ein gebrauchter Tag für die 2. Herren. Über weite Strecken wurde ein sehr ordentlicher Angriff gespielt, in der Abwehr zeigten sich aber noch große Lücken. In der nächsten Woche haben die Behn-Stiere den Absteiger aus Neu Wulmstorf zu Gast. Es wartet die nächste schwere Aufgabe.
